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Association Copies (67 items)

Vere Foster, Publisher's original "Private Library" - Correction-Copy of "The Two Duchesses"

43. Foster, Vere [Henry Louis / Lewis] / [Georgiana Duchess of Devonshire / Elizabeth, Duchess of Devonshire] / [Publisher Blackie & Son – Publishing House in Glasgow].

Publisher’s original “Private Library” – Correction-Copy of “The Two Duchesses”, for the “Second Edition”, with necessary alterations and wishes for changes marked by the corrector / publisher in pencil. Comparisons between pages allow to see the changes in effect if one compares the first and second edition. [A sensational find] / Georgiana, Duchess of Devonshire / Elizabeth, Duchess of Devonshire – Family Correspondence of and Relating to Georgiana, Duchess of Devonshire / Elizabeth, Duchess of Devonshire, Earl of Bristol (Bishop of Derby), The Countess of Bristol, Lord and Lady Byron, The Earl of Aberdeen, Sir Augustus Foster Bart, and Others, 1777-1859. First Edition. With 17 illustrations.

London / Glasgow and Dublin, Blackie & Son Limited, 1898. Octavo (16 cm x 22,5 cm). XII, 497 pages with 16 full-page-illustrations and one small vignette, showing the Two Duchesses in cordial embrace. Hardcover / Original, green publisher’s cloth with gilt lettering and ornament to spine and armorial supralibro to cover with the Motto of the “British chivalric Order of the Garter”: “Honi soit qui mal y pense” [″shame on anyone who thinks evil of it”]. Excellent, very clean binding. Very good condition with some minor signs of wear only. “Publisher’s Copy” with the publisher’s library sticker and bookplate to pastedown: “Blackie & Son Limited – Private Library – Case Kd – Shelf 5” – Exlibris of Blackie & Son below the library-sticker.

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Franz Rosenzweig - Der Stern der Erlösung [Hand-Exemplar des Walter Benjamin-Freundes Florens Christian Rang].

44. [Rang, Florens Christian / Benjamin, Walter] Rosenzweig, Franz.

Der Stern der Erlösung [Personal copy of Walter Benjamin’s friend “Florens Christian Rang” / Persönliches Exemplar aus der Bibliothek des Walter Benjamin-Freundes “Florens Christian Rang”. Voll signiert von Rang auf dem Titelblatt. Besitzvermerk von Florens Christian Rang in Tinte. Mit sehr interessanten Text-Markierungen in Buntstift und Bleistift, sowie zwei Annotationen zu Text-Verweisen im hinteren Einbanddeckel [hier kann nicht einwandfrei gesagt werden ob alle Anstreichungen von Rang sind da es zwei Formen von Anstreichungen gibt / Rang selbst hat nachweislich auch mit Buntstift markiert]. Die Handschrift mit dem Textverweis im Innendeckel deckt sich nicht mit online verfuegbaren Schriftproben Rang’s (siehe Abbildungen auf der Webseite des Florens Christian Rang Archivs)]. Bedeutender Fund für die Florens Christian Rang-Forschung da Walter Benjamin beide, Franz Rosenzweig und Florens Christian Rang, in seinem Essay, “Privilegiertes Denken – Zu Theodor Haeckers Vergil”, in einem Atemzug als bedeutende Kämpfer “gegen die Idolatrie des Geistes” nennt. Leider wird Benjamin’s Erwähnung von Rosenzweig und Rang oft nur verkürzt zitiert obwohl Benjamin in seinem Essay [1932] zu Haecker’s Vergil-Polemik noch einen Schritt weitergeht und die Bedeutung von entschärfenden, informierten und kompetenten Stimmen wie Rosenzweig und Rang hervorhebt. Benjamin schreibt in der wichtigen Passage: “Es ist nicht unsere Schuld, wenn der Verfasser [Haecker] das realpolitische Äquivalent seiner »Idee des Men­schen« in so peinliche Nähe rückt: jenes, im drastischen Sinne privilegierte, Verständnis der nichtabendländischen Völker, welches gekennzeichnet ist durch das Ineinanderwirken von Ausbeutung und Mission. So pflegt nun einmal die Kontrebande auszuschauen, die in das Musselin des reinen Geistes gewickelt, die Reisenden nach Wolkenkuckucksheim mit sich führen. Am allerwenigsten sollte die Theologie ein solches Wolkenkuckucksheim sein. Es sind denn auch in der Tat theologische Denker gewesen, die gerade in unserer Generation erschienen, um den Kampf gegen die Idolatrie des Geistes aufzunehmen: der Jude Franz Rosenzweig von der Sprache, der Protestant Florens Christian Rang von der Politik her. Nun hält allerdings auch Haecker sich für einen Sprachdenker so gut wie er ein Politiker ist, wennschon er vielleicht vorzieht, nicht dafür zu gelten. Aber das eben schließt ihn aus der Reihe der echten theologischen Denker aus, daß er die Philosophie der Sprache wie der Politik vom Geiste aus handhaben zu können meint, ohne weder mit der Philologie noch mit der Ökonomie näher sich einzulassen. Freilich – und so erst rückt der Sachverhalt ins rechte Licht – bei Rosenzweig und vollends bei Rang handelt es sich um häretisch gestimmte Männer, denen es nichts Unmögliches ist, die Tradition auf ihrem eigenen Rücken zu befördern, statt sie seßhaft zu verwalten.” Die zahlreichen und sehr aufschlussreichen Anstreichungen in Rosenzweig’s Werk, bestätigen Benjamin’s Auffassung, da Sie uns erlauben Rang’s Transformierung vom Nationalisten zum politisch moderat eingestellten Konservativen, teilweise nachvollziehen zu können. Die Publikation Rosenzweigs fällt ausserdem in die kritische Phase von Rang’s Wandlung. Die “Deutsche Bauhütte”, Rang’s publizistisches Testament seiner Entfernung vom Nationalismus, erschien nur drei Jahre später. Die vorliegende Ausgabe ist eindrucksvoller Nachweis für die immer neue Bereitschaft Rangs zur völligen Aufgabe seiner Ideale und zur Offenheit gegenüber einem philosophischen und politischen Erweckungserlebnisses, begonnen mit der Abkehr vom Christentum und vollzogen mit der Lektüre des Magnum Opus eines jüdischen Philosophen dessen Werk er mit seinem Besitzeintrag für sich ganz privat legitimiert. Zum Zeitpunkt der Lektüre von Rosenzweig’s “Stern der Erlösung”, hatte Rang bereits durch Mitarbeit im Forte-Kreis seine wilhelminischen “Phantasmagorien einer preussischen Religion” [Christine Holste – “Der Forte-Kreis 910 – 1915”] abgelegt und war durch solch disperaten Kontakte wie zu Martin Buber und Gustav Landauer ein Kandidat für eben jene Evolution die Benjamin in ihm spüren musste. Benjamin, der Rang nicht nur persönlich kannte sondern ihn auch “erkannte”, schrieb an Scholem, dass er „seltsamerweise […] diesem Mann, ebenso wie seine Unterstützung und Bestätigung, das zu danken vermochte und danken mußte, was ich von deutscher Bildung Wesentlichstes in mich aufgenommen habe. Denn nicht nur, daß in diesem Bereiche die Hauptgegenstände unserer beharrlichen Betrachtung fast sämtlich dieselben waren – das Leben, das in diesen großen Gegenständen lebt, habe ich menschlich ganz allein in ihm lebendig gesehen, ausbrechend mit desto mehr vulkanischer Gewaltsamkeit, als es unter der Kruste des übrigen Deutschland erstarrt lag. Wenn ich mit ihm sprach, war nicht sowohl Harmonie in unsern Gedanken, als daß ich, wetterfest und athletisch, an dem unmöglichen, zerrissenen Massiv der seinigen mich versuchte und oft genug eine Zinne mit weitem Ausblick auf eigne unerschlossne Gedankenbereiche gewann. Sein Geist war von Wahnsinn durchzogen wie ein Massiv von Schluchten. Aber durch die Moralität dieses Mannes gewann Wahnsinn keine Macht über ihn.” / Of utmost interest for the evaluation of Rang’s development from nationalist to empathetic centrist. Benjamin famously mentions both, Florens Christian Rang and Franz Rosenzweig as equally important influences for his Generation in “fighting the Idolatry of the Spirit/Mind”. This makes Rang’s personal copy of Rosenzweig’s masterpiece an enormously interesting find; possibly even a key to Rang’s ideological and religious transformation].

Erste Ausgabe. Frankfurt am Main, J.Kauffmann Verlag, 1921. Oktav (16 cm x 22,5 cm). 532, [2] Seiten. Hardcover / Originaler Verlagseinband mit illustriertem und beschriftetem Einbanddeckel. Die seltene Publikation, aus der Bibliothek von Florens Christian Rang, wurde mit einem neuen Einbandrücken versehen und das originale Rückenschildchen wurde neu aufgezogen. Die Bindung ist firm, die originalen Vorsatzblätter wurden erhalten. Das sonst notorisch schlecht erhaltene Papier der Publikation, hier generell in aussergewöhnlich guter Erhaltung; allerdings mit einigen kleineren Schäden: Kleine Einrisse ohne Textverlust auf den Seiten 7-8 / Sehr feine Einrisse ohne Textverlust auf den Seiten 207 – 210 / Unschöne Ausrisse mit nur geringem Textverlust am Rand der Seiten 409 – 414.

EUR 8.800,-- 

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48. [Herrick, Robert] / John Nott [Bristol] / Barron Field.

Working copy with annotations and inscription by Editor John Nott and also being an “Association Copy” between John Nott and Barron Field of: “Select Poems from the Hesperides, or Works both Human and Divine of Robert Herrick, Esq. with occasional remarks by J.N. [in our copy, Nott has completed his pseudonym himself and reveals the “Nott”, followed by “M.D”]. – Accompanied also with the Head, Autographe and Seal of the Poet [this Frontispiece is missing in our copy].

Bristol, Printed and Published by J.M.Gutch, no year [1810]. Octavo. IV, 253 pages, followed by an interleaved section at the end of the book, being the original, printed Review by Barron Field from “The Quarterly Review” in 1810 in which Barron Field reviews Nott’s publication of Herrick’s Hesperides, which Nott has inscribed Hardcover / Modern half-leather in style of early 19th-century bindings. Very good condition with only minor signs of wear. Inscribed: “Barron Field – from the editor, Dr. Nott of Bristol – Hotwell [Waters]”. This being the original copy which Dr.John Nott sent to Barron Field for Review. With additional annotations and explanations on page 5, where Nott elaborates on 17th century poet Alexander Brome being the inspiration for the idea of Poem VII “No Loathsomeness in Love” and then Nott wrote down part of the poem by Brome in ink: “I vow I am so far from loving none….” (9 lines). Other annotation in ink (Nott) and pencil (possibly Barron Field) throughout the Volume.

EUR 3.800,-- 

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Collection of important [signed and inscribed] offprints and publications by Nobel Laureate Werner Forssmann

49. [Cardiac catheterization / Nobel Price Lecture] – Forssmann, Dr. Werner.

Collection of important offprints, publications and correspondence (signed letters etc.) by Nobel Laureate Werner Forssmann, many of which are inscribed and signed by Forssmann to his colleague, irish cardiologist and clinical scientist, Eoin O’Brien. The collection includes: 1. A signed / inscribed version of Forssmann’s first offprint-edition of his Nobel-Lecture: “Die Rolle der Herzkatheterung und Angiocardiographie in der Entwicklung der Modernen Medizin” (pages 177 – 181, Stockholm, 1957, SIGNED and beautifully inscribed to O’Brien in July 1976) / 2. A signed, original Offprint: “The Evolution of Modern Cardiology” (11 pages, SIGNED Offprint from “Perspectives in Biology and Medicine – Vol.12, No.1, Autumn 1968) / 3. A Signed / Inscribed Offprint: “Die Sondierung des Rechten Herzens”, 1957-Reprint of the original 1929 – publication, (4 pages with portrait of Forssmann, published in “Therapeutische Berichte”, 29, 5, 1957) / 4. A Signed, original Offprint: “Euthanasie” (with minor tear), (7 pages, SIGNED, Offprint from Deutsche Apotheker-Zeitung Heft 31, Seiten 1127-1133, 1975) / 5. Signed TLS (Typed Letter Signed by Forssmann to Eoin O’Brien, fellow cardiologist in Ireland). / 5. First english edition of Werner Forssmann – “Experiments on Myself – Memoirs of a Surgeon in Germany”, together with two TLS (Typed Letters Signed) by Translator Hilary Davies to Eoin O’Brien, who Peer-reviewed the book. Hilary Davies also included a press-release for the book and gave Eoin O’Brien access to Forssmann by alerting him to Forssmann’s address in Germany. Included are Eoin O’Brien’s typescripts of his correspondence with Forssmann.

Germany, 1956 – 1976. Octavo. Very good condition with only minor signs of wear. Signed and inscribed items by Forssmann are of great rarity. The Nobel Lecture alone is very scarce and very rarely available signed.

EUR 14.800,-- 

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