Geschichte des ostindischen Handels vor Mohámmed [Teil einer kleinen Sammlung mit zwei weiteren Schriften Eichhorn’s zur “Urgeschichte des erlauchten Hauses der Welfen” (Hannover, 1816 / Ehemaliges Exemplar der “Liverpool Free Public Library” in einem sagenhaften Bibliothekseinband des 18.Jahrhunderts (rotes Maroquin mit blingeprägtem Einbanddeckel “Liverpool free public library” und lackierten Vorsatzblaettern) sowie Halb-Band 1 und 2 der “Allgemeinen Geschichte der Cultur und Litteratur des neueren Europa” (Goettingen, 1796) – siehe Photos].
Gotha, Carl Wilhelm Ettinger, 1775. Klein-Oktav. V, 82 Seiten. Hardcover / Originales Ganzleder des 18.Jahrhunderts mit reicher Rückenvergoldung. Unteres und oberes Kapital mit kleineren Fehlstellen. Die seltene Originalbindung bis auf kleinere Schaeden in sehr guter Erhaltung. Der originale Buchblock von den schoenen, originalen Vorsatzpapieren flankiert und tadellos erhalten. Sehr selten !
[Kress – Library of Business and Economics No. 7102]
Äußerst seltene Arbeit des Orientalisten und Historikers zu den alten Handelswegen nach Arabien und Ostindien in der Zeit vor Mohammed, wofür er vor allem auf griechische Quellen zurückgriff.
Johann Gottfried Eichhorn (1752-1827), Vater des späteren Juristen Karl Friedrich Eichhorn, studierte in Göttingen und veröffentlichte die vorliegende Arbeit bei Antritt seines ersten Lehrstuhls an der Universität Jena (Professor für orientalische Sprachen). Im Jahre 1788 folgte er einem Ruf nach Göttingen, wo er auch über politische Geschichte las. Eichhorn war unter den Orientalisten hochgeehrt, u. a. war er Mitglied der American Academy of Arts and Sciences. Zu seinen Schülern zählen der Orientalist Friedrich Wilken, der Historiker Isaak Markus Jost und der Tibetologe Sándor Csoma. Er wird zur Gruppe der sogenannten supranaturalistischen Rationalisten gezählt. Wissenschaftlich arbeitete er strikt historisch-kritisch. (Wikipedia)
EUR 1.800,--
© 2024 Inanna Rare Books Ltd. | Powered by HESCOM-Software