Altêr uuîn in niuuen belgin. Studien zur Oxforder lateinisch-althochdeutschen Tatianabschrift.
Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht, 1999. 8vo. 464 Seiten. Softcover / Kartoniert. Sehr guter Zustand mit nur ganz geringen Gebrauchsspuren. KEINE Anstreichungen. KEIN Besitzvermerk. KEIN Mängelexemplar. (Studien zum Althochdeutschen, 36).
Die Untersuchung befaßt sich erstmals mit der vollständigen Oxforder Abschrift der lateinisch-althochdeutschen Tatianbiligue, die der zweitumfangreichste überlieferte Textzeuge eines der wichtigsten Denkmäler der althochdeutschen Literatur ist. Die Abschrift wurde um 1600 nach einer verschollenen Vorlage angefertigt und von dem niederländischen Gelehrten Franciscus Junius bearbeitet, kommentiert und mit volkssprachigen Paralleltexten versehen. Bisher war ungeachtet einiger Bemühungen nicht geklärt, ob die Vorlage des Oxforder Textzeugen ein unmittelbarer Abkömmling des Sankt Galler Originals der Bilingue (Cod. Sang. 56) war oder womöglich einem eigenständigen Überlieferungszweig entstammte. Durch die Untersuchung aller aufweisbaren Variantentypen des althochdeutschen und des lateinischen Textes, vor allem durch die besondere Berücksichtigung des Bearbeitungsverfahrens des Franciscus Junius, wird die Frage so weit wie möglich beantwortet. Dabei tritt der Gelehrte Franciscus Junius im Umfeld späthumanistischer Bemühungen um die Volkssprachen besonders hervor. (Publisher)
Tatian of Adiabene, or Tatian the Syrian or Tatian the Assyrian, (Latin: Tatianus; c. 120 – c. 180 AD) was an Assyrian Christian writer and theologian of the 2nd century.
Tatian’s most influential work is the Diatessaron, a Biblical paraphrase, or “harmony”, of the four gospels that became the standard text of the four gospels in the Syriac-speaking churches until the 5th-century, after which it gave way to the four separate gospels in the Peshitta version. (Wikipedia)
EUR 95,--
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