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Lichtenstein, Über die Gattung Mephitis [Stinktier].

Lichtenstein, Martin Hinrich Carl [auch Martin Heinrich oder Karl].

Über die Gattung Mephitis [Stinktier].

Erste Ausgabe. Berlin, Druckerei der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, 1836-1838. Quarto (23.2 cm x 28.5 cm). 64 Seiten plus zwei lithographische Tafeln im Anhang die Stinkthiere zeigen (Mephitis Zorrilla und Mephitis interrupta mit Unterarten nach Buffon und Catesby). (Paginiereung zu Beginn der Abhandlung falsch (Seiten [249] – 313 des Jahrgangsbandes 1836). Moderne Broschur mit eingebundener Originalabhandlung. Sehr guter Zustand. Es handelt sich hier um die seltene, originale Erstausgabe der Publikation. Extrahiert aus dem Sammelband der Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Der originalen Publikation wurde eine Replika des Reihentitels vorgebunden. [Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Aus dem Jahre 1836].

Das englische Wort Stinktier hat zwei Wurzel Worte von Algonkin und Irokesen Herkunft, speziell seganku ( Abenaki ) und scangaresse ( Huron ). Das Cree- und Ojibwe- Wort shee-gawk ist das Wurzelwort für Chicago , was “Stinktierland” bedeutet. Alternative englische Namen für das gestreifte Stinktier sind gewöhnliches Stinktier, Hudson-Stinktier, Nord-Stinktier, Schwarzschwanz-Stinktier und Prärie-Iltis. Der letztere Name wurde ursprünglich von englischen Siedlern verwendet, die die Ähnlichkeit des Tieres mit dem europäischen Iltis feststellten . Diese Assoziation führte wahrscheinlich zu dem später ungünstigen Ruf des gestreiften Stinktiers als Geflügeldieb, obwohl es ein viel weniger zerstörerisches Tier als der wahre Iltis ist. Der Name “Alaska Sable” wurde im späten 19. Jahrhundert von Kürschnern verwendet. (Wikipedia)

The English word skunk [Mephitis] has two roots of Algonquin and Iroquois origins, specifically seganku (Abenaki) and scangaresse (Huron). The Cree and Ojibwe word shee-gawk is the root word for ‘Chicago’, which means “skunk land”. Alternative English names for the striped skunk are common skunk, Hudson skunk, northern skunk, black-tailed skunk, and prairie polecat. The latter name was originally used by English settlers who noted the animal’s resemblance to the European polecat. This association likely gave rise to the striped skunk’s later unfavorable reputation as a poultry thief, despite being a much less destructive animal than the true polecat. The name “Alaska Sable” was used by furriers in the late 19th century. (Wikipedia)

Martin Hinrich Carl Lichtenstein, auch Martin Heinrich oder Karl, (* 10. Januar 1780 in Hamburg; † 2. September 1857 auf See zwischen Korsör und Kiel, beerdigt in Kiel) war ein deutscher Arzt, Forscher, Botaniker und Zoologe, Sohn des Zoologen und Bibliothekars Anton August Heinrich Lichtenstein. Er war der erste Direktor des Berliner Zoologischen Gartens.
Hinrich Lichtenstein studierte in Jena und Helmstedt Medizin und promovierte 1802 zum Dr. med., bevor er zwischen 1802 und 1806 nach Südafrika reiste, wo er der Leibarzt des Gouverneurs vom Kap der Guten Hoffnung wurde. 1810 gründete er das Zoologische Museum in Berlin. Er war 1811 der erste Professor auf dem Lehrstuhl für Zoologie an der Universität zu Berlin, zu deren Rektor er in den Jahren 1820/21, 1826/27 und 1840/41 ernannt wurde.
1813 wurde er Direktor des Zoologischen Museums in Berlin, war von 1813 bis 1857 Mitglied der Königlich-Preußischen Akademie der Wissenschaften sowie 1818–1857 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.

Lichtenstein war Initiator und erster Direktor des Zoologischen Garten Berlins und überredete 1841 Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, nicht nur ein Darlehen, sondern auch einen Teil des Geländes seiner Fasanerie am Berliner Tiergarten für die Errichtung des Zoos unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Dazu verfasste Lichtenstein bereits 1840 ein Memorandum an den König. Der Text dieser Denkschrift ist seit 1877 verloren. Sicher ist jedoch, dass Alexander von Humboldt sie König Friedrich Wilhelm IV. vorlegte, der mit einer daraufhin erlassenen „Allerhöchsten Kabinettsordre vom 31. Januar 1841“ die Gründung des Zoologischen Gartens ermöglichte.

Lichtenstein war musikalisch interessiert und begabt. „In seiner frühesten Jugend erhielt er Musikunterricht von Carl Philipp Emanuel Bach, der den Knaben auf den Schooß nahm, weil dieser zu klein war, bequem die Tasten zu erreichen.“ Als Mitglied der Sing-Akademie zu Berlin wirkte er als Stimmvorsteher und damit Mitglied des Vorstandes unter den Direktoren Carl Friedrich Zelter und Carl Friedrich Rungenhagen. Am 28. April 1812 wurde er in die auf 24 Männer begrenzte Zeltersche Liedertafel aufgenommen, die aus den Reihen der Sing-Akademie gebildet wurde.[3] Dort übte Lichtenstein von 1813 bis 1818 das Amt des Tafelmeisters aus. Zum 50. Jahrestag der Gründung der Sing-Akademie zu Berlin verfasste er 1841 eine umfassende Festschrift.

Er war enger Freund von Carl Maria von Weber. Nach dessen Tod vermittelte er 1826 zusammen mit dem Bankier Wilhelm Beer für die Witwe Caroline von Weber den Verkauf der Partitur des Oberon an den Berliner Musikverleger Adolf Martin Schlesinger. Als Vormund zusammen mit Carl Theodor Winkler beteiligte er sich an der Erziehung von Webers verwaisten Söhnen Max Maria und Alexander.

Im Jahr 1838 wurde er vom Preußischen Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten zum Vorsitzenden des neu gegründeten Musikalischen Sachverständigenvereins berufen. Dieses Gremium hatte eine gutachterliche Funktion und wurde auf Verlangen der Preußischen Gerichte tätig. Insbesondere sollten die Sachverständigen entscheiden, ob eine Komposition, die sich an ein bereits veröffentlichtes Werk anlehnt, als eine „eigentümliche“ Komposition erlaubt oder als Nachdruck verboten sein sollte. Darüber hinaus war er seit 1811 Mitglied der renommierten Gesetzlosen Gesellschaft zu Berlin. 1816 trat er dem Montagsklub in Berlin bei und war dort seit 1851 bis zu seinem Tode der 10. Senior.
Aufgrund seiner Verdienste wurde Lichtenstein zum Dr. phil. h.c. sowie zum „Geheimen Medizinalrat“ ernannt. Ihm zu Ehren wurden die Lichtenstein-Antilope (Alcelaphus lichtensteinii) und 1867 die zum Zoologischen Garten führende Lichtensteinallee (danach auch die Lichtensteinbrücke) in Berlin-Tiergarten benannt. (Wikipedia)

EUR 350,-- 

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Martin Hinrich Karl Lichtenstein, Über die Gattung Mephitis [Stinktier].
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