Philosophy Rare (217 items)

Franz Rosenzweig - Der Stern der Erlösung [Hand-Exemplar des Walter Benjamin-Freundes Florens Christian Rang].

1. [Walter Benjamin Collection] – [Rang, Florens Christian / Benjamin, Walter] Rosenzweig, Franz.

Der Stern der Erlösung [Personal copy of Walter Benjamin’s friend “Florens Christian Rang” / Persönliches Exemplar aus der Bibliothek des Walter Benjamin-Freundes “Florens Christian Rang”. Voll signiert von Rang auf dem Titelblatt. Besitzvermerk von Florens Christian Rang in Tinte. Mit sehr interessanten Text-Markierungen in Buntstift und Bleistift, sowie zwei Annotationen zu Text-Verweisen im hinteren Einbanddeckel [hier kann nicht einwandfrei gesagt werden ob alle Anstreichungen von Rang sind da es zwei Formen von Anstreichungen gibt / Rang selbst hat nachweislich auch mit Buntstift markiert]. Die Handschrift mit dem Textverweis im Innendeckel deckt sich nicht mit online verfuegbaren Schriftproben Rang’s (siehe Abbildungen auf der Webseite des Florens Christian Rang Archivs)]. Bedeutender Fund für die Florens Christian Rang-Forschung da Walter Benjamin beide, Franz Rosenzweig und Florens Christian Rang, in seinem Essay, “Privilegiertes Denken – Zu Theodor Haeckers Vergil”, in einem Atemzug als bedeutende Kämpfer “gegen die Idolatrie des Geistes” nennt. Leider wird Benjamin’s Erwähnung von Rosenzweig und Rang oft nur verkürzt zitiert obwohl Benjamin in seinem Essay [1932] zu Haecker’s Vergil-Polemik noch einen Schritt weitergeht und die Bedeutung von entschärfenden, informierten und kompetenten Stimmen wie Rosenzweig und Rang hervorhebt. Benjamin schreibt in der wichtigen Passage: “Es ist nicht unsere Schuld, wenn der Verfasser [Haecker] das realpolitische Äquivalent seiner »Idee des Men­schen« in so peinliche Nähe rückt: jenes, im drastischen Sinne privilegierte, Verständnis der nichtabendländischen Völker, welches gekennzeichnet ist durch das Ineinanderwirken von Ausbeutung und Mission. So pflegt nun einmal die Kontrebande auszuschauen, die in das Musselin des reinen Geistes gewickelt, die Reisenden nach Wolkenkuckucksheim mit sich führen. Am allerwenigsten sollte die Theologie ein solches Wolkenkuckucksheim sein. Es sind denn auch in der Tat theologische Denker gewesen, die gerade in unserer Generation erschienen, um den Kampf gegen die Idolatrie des Geistes aufzunehmen: der Jude Franz Rosenzweig von der Sprache, der Protestant Florens Christian Rang von der Politik her. Nun hält allerdings auch Haecker sich für einen Sprachdenker so gut wie er ein Politiker ist, wennschon er vielleicht vorzieht, nicht dafür zu gelten. Aber das eben schließt ihn aus der Reihe der echten theologischen Denker aus, daß er die Philosophie der Sprache wie der Politik vom Geiste aus handhaben zu können meint, ohne weder mit der Philologie noch mit der Ökonomie näher sich einzulassen. Freilich – und so erst rückt der Sachverhalt ins rechte Licht – bei Rosenzweig und vollends bei Rang handelt es sich um häretisch gestimmte Männer, denen es nichts Unmögliches ist, die Tradition auf ihrem eigenen Rücken zu befördern, statt sie seßhaft zu verwalten.” Die zahlreichen und sehr aufschlussreichen Anstreichungen in Rosenzweig’s Werk, bestätigen Benjamin’s Auffassung, da Sie uns erlauben Rang’s Transformierung vom Nationalisten zum politisch moderat eingestellten Konservativen, teilweise nachvollziehen zu können. Die Publikation Rosenzweigs fällt ausserdem in die kritische Phase von Rang’s Wandlung. Die “Deutsche Bauhütte”, Rang’s publizistisches Testament seiner Entfernung vom Nationalismus, erschien nur drei Jahre später. Die vorliegende Ausgabe ist eindrucksvoller Nachweis für die immer neue Bereitschaft Rangs zur völligen Aufgabe seiner Ideale und zur Offenheit gegenüber einem philosophischen und politischen Erweckungserlebnisses, begonnen mit der Abkehr vom Christentum und vollzogen mit der Lektüre des Magnum Opus eines jüdischen Philosophen dessen Werk er mit seinem Besitzeintrag für sich ganz privat legitimiert. Zum Zeitpunkt der Lektüre von Rosenzweig’s “Stern der Erlösung”, hatte Rang bereits durch Mitarbeit im Forte-Kreis seine wilhelminischen “Phantasmagorien einer preussischen Religion” [Christine Holste – “Der Forte-Kreis 910 – 1915”] abgelegt und war durch solch disperaten Kontakte wie zu Martin Buber und Gustav Landauer ein Kandidat für eben jene Evolution die Benjamin in ihm spüren musste. Benjamin, der Rang nicht nur persönlich kannte sondern ihn auch “erkannte”, schrieb an Scholem, dass er „seltsamerweise […] diesem Mann, ebenso wie seine Unterstützung und Bestätigung, das zu danken vermochte und danken mußte, was ich von deutscher Bildung Wesentlichstes in mich aufgenommen habe. Denn nicht nur, daß in diesem Bereiche die Hauptgegenstände unserer beharrlichen Betrachtung fast sämtlich dieselben waren – das Leben, das in diesen großen Gegenständen lebt, habe ich menschlich ganz allein in ihm lebendig gesehen, ausbrechend mit desto mehr vulkanischer Gewaltsamkeit, als es unter der Kruste des übrigen Deutschland erstarrt lag. Wenn ich mit ihm sprach, war nicht sowohl Harmonie in unsern Gedanken, als daß ich, wetterfest und athletisch, an dem unmöglichen, zerrissenen Massiv der seinigen mich versuchte und oft genug eine Zinne mit weitem Ausblick auf eigne unerschlossne Gedankenbereiche gewann. Sein Geist war von Wahnsinn durchzogen wie ein Massiv von Schluchten. Aber durch die Moralität dieses Mannes gewann Wahnsinn keine Macht über ihn.” / Of utmost interest for the evaluation of Rang’s development from nationalist to empathetic centrist. Benjamin famously mentions both, Florens Christian Rang and Franz Rosenzweig as equally important influences for his Generation in “fighting the Idolatry of the Spirit/Mind”. This makes Rang’s personal copy of Rosenzweig’s masterpiece an enormously interesting find; possibly even a key to Rang’s ideological and religious transformation].

Erste Ausgabe. Frankfurt am Main, J.Kauffmann Verlag, 1921. Oktav (16 cm x 22,5 cm). 532, [2] Seiten. Hardcover / Originaler Verlagseinband mit illustriertem und beschriftetem Einbanddeckel. Die seltene Publikation, aus der Bibliothek von Florens Christian Rang, wurde mit einem neuen Einbandrücken versehen und das originale Rückenschildchen wurde neu aufgezogen. Die Bindung ist firm, die originalen Vorsatzblätter wurden erhalten. Das sonst notorisch schlecht erhaltene Papier der Publikation, hier generell in aussergewöhnlich guter Erhaltung; allerdings mit einigen kleineren Schäden: Kleine Einrisse ohne Textverlust auf den Seiten 7-8 / Sehr feine Einrisse ohne Textverlust auf den Seiten 207 – 210 / Unschöne Ausrisse mit nur geringem Textverlust am Rand der Seiten 409 – 414.

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Adorno / Horkheimer / Haag - Wichtige Sammlung von bedeutenden Arbeitsexexemplaren / Widmungsexemplaren / Autorenexemplaren der Frankfurter Schule

3. [Adorno, Theodor W. / Horkheimer, Max / Benjamin, Walter] Haag, Karl-Heinz / Schweppenhäuser, Prof. Dr. Hermann.

Wichtige Frankfurter Schule-Sammlung von sehr bedeutenden Arbeitsexemplaren / Widmungsexemplaren / Autorenexemplaren, Autographen und Manuskript-Notiz-Zetteln des deutschen Philosophen Karl-Heinz Haag. Die Arbeitsexemplare (Sieben Buchtitel in neun (9) Bänden) und handschriftlichen Notizen und Autographen (Postkarten), stammen aus der privaten Bibliothek des Adorno und Horkheimer- Schülers, Karl-Heinz Haag. Die in der Sammlung enthaltenen Manuskript-Notizen und Autographen (Postkarten von Horkheimer) sind inhaltsreich und teilweise auch deshalb sehr bedeutend, weil es unter Insidern bekannt ist, dass Haag auch während seiner aktiven Zeit innerhalb der Frankfurter Schule notorisch wenig veröffentlicht und schriftlich kommentiert hat. Beiliegt ausserdem ein Zeitungsausschnitt zur Adorno-Lehrstuhl-Nachfolge. / Important, stunning collection of seven, signed or/and annotated association-copies (working-copies) from the private library of german philosopher Karl-Heinz Haag. Haag was pupil, friend and colleague of Adorno and Horkheimer and was one of the members of the Frankfurt School of Social Theory and Social Research. The collection of annotated books (Seven Booktitles in nine (9) volumes) also includes ephemera (Autograph postcards, newspaper-clipping, as well as several manuscript – pages of significant notes and thoughts by Karl-Heinz Haag regarding topics discussed in some of these publications). The collection is especially important because Haag published and commented notoriously little during and after his tenure in Frankfurt. [See complete set of photographs of this collection on our website].

Frankfurt u.a., Suhrkamp / Institute of Social Research / Kohlhammer etc., 1955 – 1972. Octavo. Paginierung / Collation: 1. Adorno – Aspekte der Hegelschen Philosophie (Inscribed, signed): 59 Seiten mit zahlreichen Annotationen /59 pages, heavily annotated / 2. Haag – Kritik der neueren Ontologie (Author’s copy): 59 Seiten / 59 pages / 3. Adorno – Drei Studien zu Hegel (Inscribed, signed): 172 Seiten mit zahlreichen Annotationen / 172 pages with annotations / 4. Horkheimer – Zur Kritik der instrumentellen Vernunft (Inscribed, signed): 353 Seiten mit vielen Anmerkungen und Anstreichungen / 353 pages, heavily annotated / 5. Horkheimer – Kritische Theorie (Inscribed, signed): XIV, 376, XI, 358 Seiten mit zahlreichen Anmerkungen und Anstreichungen / XIV, 376, XI, 358 pages, heavily annotated / 6. Schweppenhäuser – Tractanda (Inscribed, signed): 141 Seiten / 141 pages. Original Softcover and Hardcover – Volumes. Sehr guter Erhaltungszustand aller Publikationen mit teilweise eingelegten, handschriftlichen Notizen sowie ein alter Zeitungsartikel in dem der Zersetzungsprozess der Frankfurter Schule kommentiert wird. / All publications in very good condition with minor signs of wear. Amazing provenance and possibly one of the last important collections surfacing from the library of a member of the Frankfurt School. The inter-connection between Adorno – Haag – Horkheimer, reflected in Haag’s annotations, lends itself for study and new publications of criticism.

EUR 6.800,-- 

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Collection of Five (5) Manuscript Letters from Greek-American Philosopher, Raphael Demos

5. [Aiken, Henry David] Demos, Raphael.

Collection of Five (5) Manuscript Letters from Greek-American Philosopher, Raphael Demos to Philosopher Henry David Aiken. Besides very few personal matters (Aiken rented a Lice-infested house from Demos), the letters are lengthy and full of content regarding philosophical questions. Demos thanks Aiken for his “thoughtful comments about my article on ‘Society and the Individual’ and Demos reflects on Aiken: “Now as to your point that goodwill is addressed to me which is capable of joys and sorrows and not just an angel – I will distinguish between respect and goodwill. Angels, because rational, have intrinsic worth, and so claim respect certainly. Value and respectability don’t imply capacity for feeling. But goodwill does imply that the recipient is a striving, failing, succeeding, up-ended individual, who has sorrows & grip – not just an angelic being. While the Greek identify man with his rationality, it is noticeable that common sense proceeds otherwise; when the Radcliffe girls say their Professor is so human, they don’t mean he is intellectual, they mean the opposite – that he has non-rational impulses and feelings…..” / The collection of letters originates from the personal collection of Henry Aiken and also comes with a scathing letter from American Philosopher Arthur Edward Murphy in which Murphy writes to Aiken about Raphael Demos and does not hold back in his evaluation of Demos and his Philosophy: “I just saw your remarks re Demos in the Journal. Very well done ! I think Demos is not very bright, however, and it is perhaps better not to give him too much publicity. I don’t think he will convert any one except for those already suffering from dithers & blithers. And it is a waste to refute him. Intelligent people don’t have to be convinced. And bigots like R.D. can’t be convinced. Strictly speaking, before Demos creates an obligation in others… he ought to say in plain unemotional prose what he means by such concepts as ‘God’ & ‘evidence’. It is perfectly possible that if we knew how he uses these terms, we would agree that what he says is trivially true. This discussion is presumably in the domain of logic. But discussion on that domain when one of the parties refuses to make explicit the rules of his game can never terminate in illumination. Nevertheless, I think you handled him neatly & have done yourself no harm as general opinion is concerned. He is a perfect horrible example of retrogression. Ugh ! A perfectly low grade person morally & intellectually nonregarding as a seer & defender of orthodoxy…… Have you seen Lazerowitz’s [Morris Lazerowitz] paper in Mind on Universals. It is highly provocative. I would like to discuss it with you….”.

Westport Point (Massachusetts), c.1944 – 1967. Octavo. 13 pages of letters by Raphael Demos to Aiken / [Plus:] 1 page of a manuscript letter by Arthur Edward Murphy to Aiken about Demos. Very good condition with only minor signs of wear. Original Letters or anything published by Raphael Demos or Arthur Edward Murphy, are very rare !

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Vaihinger, Sammlung bedeutender Ausgaben des Philosophen Hans Vaihinger

8. Vaihinger, Hans / Bode, Wilhelm / Vlach, Milo.

Sammlung bedeutender Ausgaben des Philosophen Hans Vaihinger mit signierten Widmungsexemplaren an den Wiener Philosophen und Vaihinger-Spezialisten Milo Vlach, Kunsthistoriker Wilhelm Bode, signierte Sonderdrucke, ein signierter Brief / (mit zwei Dubletten). Die Sammlung enthält die erste und dritte Auflage seines Hauptwerks sowie einen Neudruck der 9./10. Auflage von 1927: 1. Die Philosophie des Als Ob. System der theoretischen, praktischen und religiösen Fiktionen der Menschheit auf Grund eines idealistischen Positivismus. Mit einem Anhang über Kant und Nietzsche. Erste Ausgabe. XXXV,804 Seiten. Berlin, 1911. Blaues Halbleinen. / 2. Die Philosophie des Als Ob. Dritte, durchgesehene Auflage. XXXIX, 804 Seiten. Leipzig, Felix Meiner, 1918. Dekoratives Halbpergament / 3. Die Philosophie des Als Ob. Neudruck der 9./10. Auflage, 1927 (1986 Scientia). Gelbes Leinen. / 4. Der Atheismusstreit gegn die Philosophie des Als Ob und das Kantische System. Berlin, 1916. Widmung: “Überreicht vom Verfasser” / 5. Der Atheismusstreit gegn die Philosophie des Als Ob und das Kantische System. Berlin, 1916. Signiert: “Primum vivere deinde philosophari – Halle, d. 1.Juli 1921 – Vaihinger” / 6. Pessimismus und Optimismus vom Kantschen Standpunkt aus. Berlin, 1924. Widmung: “Überreicht vom Verfasser” / 7. Wie Kant beinahe geheiratet hätte – Kulturhistorische Novelle von August Stricker. Mit einem Vorwort neu herausgegeben von Hans Vaihinger. Leipzig, 1924. Widmung: “Herrn Dr.Milo Vlach in Wien mit den herzlichsten Grüssen – Halle a/S. im Jan.25 – Vaihinger” / 8. Nietzsche als Philosoph. Feldausgabe. Berlin, 1916 – Widmung: “Herrn Doktorand Miloslav Vlach in Wien mit freundlichem Gruss von H. Vaihinger” / 9. Ist die Philosophie des Als Ob Skeptizismus ? – Widmung: “Freundlichen Gruss, heute, am 100.Geburtstag von Friedrich Albert Lange, dem Vorkämpfer religiöser Selbstbehauptung – Halle, 28.IX.28 – Vaihinger” / 10. Ist die Philosophie des Als Ob Skeptizismus ? – Widmung: “Überreicht vom Verfasser” / 11. Wie die Philosophie des Als Ob entstand. Leipzig, Felix Meiner, 1921. Widmung: “Herrn Dr.Wilhelm Bode in Weimar, dem echten Vertreter der Lebenskunst Goethes, des Vorkämpfers für die ästhetische Illusionstheorie und für den religiösen Symbolismus. Zum 30. März 1922 – Vaihinger” / 12. Nietzsche als Philosoph. Langensalza, 1930. Widmung: “Herrn und Frau Obersekretär Barkhaus mit herzlichen Weihnachtswünschen, überreicht von H. Vaihinger – Halle a/S. im Dezember 1930.” / 13. Zweiseitiger Brief (Schreibmaschine) auf Vaihingers persönlichem Briefpapier, datiert Hale, 16.Dezember 1925. An einen “Herrn Stifts-Repetent Kraus” [Repetent an Vaihingers alter Schule – dem Evangelischen Stift in Tübingen.] Kraus hatte wohl eine philosophische Arbeitsgruppe von sieben Schülern und Vaihinger’s “Philosophie des Als Ob” muss Gegenstand der Arbeitsgruppe gewesen sein und Kraus hat aus diesem Grund mit Vaihinger kontakt aufgenommen. In der ausführlichen Art Vaihingers erwähnt dieser in seiner Antwort an Kraus den Einfluss von Otto Ritschl auf die Entstehung der “Philosophie des Als Ob”, er erwähnt auch Wobbermin in Göttingen und schreibt weiterhin: “als ehemaliger Stiftler betrachte ich es als eine Ehre, wenn im Stifte auch die “Philosophie des Als Ob” dadurch Anerkennung findet, dass man sich dort mit den von mir aufgeworfenen Theorien beschäftigt”.

Leipzig / Berlin / Halle etc., 1911 – 1930. Octavo. c. 2000 Seiten. Hardcover / Softcover. Die Sammlung generell in sehr gutem Zustand mit diesen Ausnahmen: Kleiner Wasserschaden an “Ist die Philosophie des Als Ob Skeptizismus ?” und “Pessimismus und Optimismus”. Eine Ausgabe des “Atheismusstreits” Papier etwas brüchig. / Anstreichungen und Anmerkungen in der Erstausgabe der “Philosophie des Als Ob”. Vorsatzblatt der Halbpergamentausgabe fehlt. Eine seltene Sammlung !!

EUR 1.800,-- 

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Sartre / Beckett / de Beauvoir etc. - Les Temps Modernes [Modern Times]. Revue Mensuelle. 88 (eightyeight) Issues

9. Sartre, Jean-Paul / de Beauvoir, Simone / Merleau-Ponty, Maurice / Beckett, Samuel / Benjamin, Walter etc.

Les Temps Modernes [Modern Times]. Revue Mensuelle. 88 (eightyeight) Issues / Volumes of this important Periodical / [Lot de 88 numéros: 2e année – No. 13 (Octobre 1946) – 11e année – No. 125 (Juin 1956)]. The collection includes reviews / critique of famous essays like Simone de Beauvoir’s “La Lesbienne” and Jean-Paul Sartre’s “La mort dans l’ame” and “Le Diable et le Bon Dieu” / Werner Krauss – “Un Allemand a Paris / Enno Kind – La Resistance allemande etc. The collection includes: Year 1947: 2e année, No.13 / 2e année, No.14 / 2e année, No.22 / 2e année, No.23/24 / 2e année, No.25 / 3e année, No.26 / 3e année, No. 27 / Year 1948: 3e année, No.28 / 3e année, No.29 / 3e année, No. 30 / 3e année, No.31 / 3e année, No.32 / 3e année, No.33 / 3e année, No.34 / 3e année, No.35 / 3e année, No.36 / 4e année, No.37 / 4e année, No.38 / Year 1949: 4e année, No.39 / 4e année, No.40 / 4e année, No.41 / 4e année, No.42 / 4e année, No.43 / 4e année, No.44 / 5e année, No.45 / 5e année, No.46-47 / 5e année, No.48 / 5e année, No.49 / 5e année, No.50 / Year 1950: 5e année, No.51 / 5e année, No.43 / 5e année, No.54 / 5e année, No.55 / 5e année, No.56 / 6e année, No.57 / 6e année, No.58 / 6e année, No.59 / 6e année, No.60 / Year 1951: 6e année, No.63 / 6e année, No.64 / 6e année, No.65 / 6e année, No.66 / 6e année, No.67 / 6e année, No.68 / 7e année, No.69 / 7e année, No.70 / 7e année, No.71 / 7e année, No.72 / 7e année, No.73 / 7e année, No.74 / Year 1952: 7e année, No.75 / 7e année, No.76 / 7e année, No.77 / 7e année, No.79 / 7e année, No.80 / 8e année, No.81 / 8e année, No.82 / 8e année, No.83 / 8e année, No.84-85 / 8e année, No.86 / Year 1953: 8e année, No.87 / 8e année, No.88 / 8e année, No.89 / 8e année, No.90 / 8e année, No.91 / 9e année, No.92 / 9e année, No.93-94 / 9e année, No.95 / Year 1954: 9e année, No.99 / 9e année, No.100 / 9e année, No.101 / 9e année, No.102 / 9e année, No.103 / 10e année, No.104 / 10e année, No.105 / 10e année, No.106 / 10e année, No.107 / 10e année, No.108 / Year 1955: 10e année, No.109 / 10e année, No.110 / 10e année, No.111 / 10e année, No.112-113 (Numero Special: “La Gauche” – avec Simone de Beauvoir, Victor Leduc, Maurice Duverger, Claude Lanzmann, Jean T. Desant etc. etc.) / 10e année, No.114-115 / Year 1956: 11e année, No.121 / 11e année, No.122 / 11e année, No.123 / 11e année, No.124 / 11e année, No.125 //

Paris, Les Temp Modernes [Gallimard (1945-1948) / Julliard (1949-1965), 1946 -1956. Octavo. Original Softcover / Broche Originale. Some of the issues with condition-problems but in general in good to very good condition with some of the issues having frayed and detached wrappers. Only one frontwrapper with titles missing. A very rare run of 88 issues of this rare periodical. 88 Issues with interruptions in between.

EUR 1.800,-- 

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