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Association Copies (67 items)

Kurt Heinrich Wolff, Collection of Personal Books, Annotated Books, Inscribed Books, Manuscript Material

61. Wolff, Kurt H. [Heinrich] / [Mannheim, Karl / Simmel, Georg / Rieff, Philip].

Collection of Personal Books, Gifts from Colleagues at Brandeis University, Annotated Books, Inscribed Books, Signed Books and Association Copies from the personal library and collection of american Sociologist Kurt H. Wolff [Brandeis University]. The collection includes classics of sociological literature by Karl Mannheim, Talcott Parsons, Philip Rieff, Pitirim A. Sorokin, Philip E. Slater, Gene Sharp, William Barrett, John Dewey, Aron Gurwitch etc., as well as the occasional letter/correspondence, loosely inserted in books and pamphlets. Includes for example Kurt Heinrich Wolff’s personal copies of: 1. Durkheim, Emile – Two Laws of Penal Evolution [I. The Law of Quantitative Variations / II. The Law of Qualitative Variations] / 2. Kurt H. Wolff – The Sociology of Georg Simmel / 3. Karl Mannheim – German Sociology (1918 – 1933 – Signed – inscribed) / 4. Pitirim A. Sorokin – Fads and Foibles in Modern Sociology and Related Sciences / 5. Murray Krieger – The Tragic Vision (Signed and Inscribed) / 6. Norman O. Brown – Closing Time / 7. Gene Sharp – Social Power and Political Freedom (Signed and Inscribed) / 8. William Barrett – Irrational Man – A Study in Existential Philosophy / 9. Gene Sharp – Making Europe Unconquerable – The potential of civilian-based Deterrence and Defense / 10. John Dewey – German Philosophy and Politics / 11. Philip E. Slater – Microcosm – Structural, Psychological and Religious Evolution in Groups (Signed – Inscribed) / 12. John Wild (Editor) – Studies in Phenomenology & Existential Philosophy / 13. Peter L. Berger and Hansfried Kellner – Sociology Reinterpreted – An Essay on Method and Vocation /

Brandeis / Glencoe (Illinois) / New York, and others, Free Press / Doubleday and others, 1953 – c. 1987. Octavo. More than 1500 pages. Original Offprint / Softcover – publications but mostly Hardcovers with original dustjackets in Mylar. Very good condition with some minor signs of wear only. From the personal library of american sociologist Kurt Heinrich Wolff.

EUR 7.500,-- 

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Franz Rosenzweig - Der Stern der Erlösung [Hand-Exemplar des Walter Benjamin-Freundes Florens Christian Rang].

62. [Rang, Florens Christian / Benjamin, Walter] Rosenzweig, Franz.

Der Stern der Erlösung [Personal copy of Walter Benjamin’s friend “Florens Christian Rang” / Persönliches Exemplar aus der Bibliothek des Walter Benjamin-Freundes “Florens Christian Rang”. Voll signiert von Rang auf dem Titelblatt. Besitzvermerk von Florens Christian Rang in Tinte. Mit sehr interessanten Text-Markierungen in Buntstift und Bleistift, sowie zwei Annotationen zu Text-Verweisen im hinteren Einbanddeckel [hier kann nicht einwandfrei gesagt werden ob alle Anstreichungen von Rang sind da es zwei Formen von Anstreichungen gibt / Rang selbst hat nachweislich auch mit Buntstift markiert]. Die Handschrift mit dem Textverweis im Innendeckel deckt sich nicht mit online verfuegbaren Schriftproben Rang’s (siehe Abbildungen auf der Webseite des Florens Christian Rang Archivs)]. Bedeutender Fund für die Florens Christian Rang-Forschung da Walter Benjamin beide, Franz Rosenzweig und Florens Christian Rang, in seinem Essay, “Privilegiertes Denken – Zu Theodor Haeckers Vergil”, in einem Atemzug als bedeutende Kämpfer “gegen die Idolatrie des Geistes” nennt. Leider wird Benjamin’s Erwähnung von Rosenzweig und Rang oft nur verkürzt zitiert obwohl Benjamin in seinem Essay [1932] zu Haecker’s Vergil-Polemik noch einen Schritt weitergeht und die Bedeutung von entschärfenden, informierten und kompetenten Stimmen wie Rosenzweig und Rang hervorhebt. Benjamin schreibt in der wichtigen Passage: “Es ist nicht unsere Schuld, wenn der Verfasser [Haecker] das realpolitische Äquivalent seiner »Idee des Men­schen« in so peinliche Nähe rückt: jenes, im drastischen Sinne privilegierte, Verständnis der nichtabendländischen Völker, welches gekennzeichnet ist durch das Ineinanderwirken von Ausbeutung und Mission. So pflegt nun einmal die Kontrebande auszuschauen, die in das Musselin des reinen Geistes gewickelt, die Reisenden nach Wolkenkuckucksheim mit sich führen. Am allerwenigsten sollte die Theologie ein solches Wolkenkuckucksheim sein. Es sind denn auch in der Tat theologische Denker gewesen, die gerade in unserer Generation erschienen, um den Kampf gegen die Idolatrie des Geistes aufzunehmen: der Jude Franz Rosenzweig von der Sprache, der Protestant Florens Christian Rang von der Politik her. Nun hält allerdings auch Haecker sich für einen Sprachdenker so gut wie er ein Politiker ist, wennschon er vielleicht vorzieht, nicht dafür zu gelten. Aber das eben schließt ihn aus der Reihe der echten theologischen Denker aus, daß er die Philosophie der Sprache wie der Politik vom Geiste aus handhaben zu können meint, ohne weder mit der Philologie noch mit der Ökonomie näher sich einzulassen. Freilich – und so erst rückt der Sachverhalt ins rechte Licht – bei Rosenzweig und vollends bei Rang handelt es sich um häretisch gestimmte Männer, denen es nichts Unmögliches ist, die Tradition auf ihrem eigenen Rücken zu befördern, statt sie seßhaft zu verwalten.” Die zahlreichen und sehr aufschlussreichen Anstreichungen in Rosenzweig’s Werk, bestätigen Benjamin’s Auffassung, da Sie uns erlauben Rang’s Transformierung vom Nationalisten zum politisch moderat eingestellten Konservativen, teilweise nachvollziehen zu können. Die Publikation Rosenzweigs fällt ausserdem in die kritische Phase von Rang’s Wandlung. Die “Deutsche Bauhütte”, Rang’s publizistisches Testament seiner Entfernung vom Nationalismus, erschien nur drei Jahre später. Die vorliegende Ausgabe ist eindrucksvoller Nachweis für die immer neue Bereitschaft Rangs zur völligen Aufgabe seiner Ideale und zur Offenheit gegenüber einem philosophischen und politischen Erweckungserlebnisses, begonnen mit der Abkehr vom Christentum und vollzogen mit der Lektüre des Magnum Opus eines jüdischen Philosophen dessen Werk er mit seinem Besitzeintrag für sich ganz privat legitimiert. Zum Zeitpunkt der Lektüre von Rosenzweig’s “Stern der Erlösung”, hatte Rang bereits durch Mitarbeit im Forte-Kreis seine wilhelminischen “Phantasmagorien einer preussischen Religion” [Christine Holste – “Der Forte-Kreis 910 – 1915”] abgelegt und war durch solch disperaten Kontakte wie zu Martin Buber und Gustav Landauer ein Kandidat für eben jene Evolution die Benjamin in ihm spüren musste. Benjamin, der Rang nicht nur persönlich kannte sondern ihn auch “erkannte”, schrieb an Scholem, dass er „seltsamerweise […] diesem Mann, ebenso wie seine Unterstützung und Bestätigung, das zu danken vermochte und danken mußte, was ich von deutscher Bildung Wesentlichstes in mich aufgenommen habe. Denn nicht nur, daß in diesem Bereiche die Hauptgegenstände unserer beharrlichen Betrachtung fast sämtlich dieselben waren – das Leben, das in diesen großen Gegenständen lebt, habe ich menschlich ganz allein in ihm lebendig gesehen, ausbrechend mit desto mehr vulkanischer Gewaltsamkeit, als es unter der Kruste des übrigen Deutschland erstarrt lag. Wenn ich mit ihm sprach, war nicht sowohl Harmonie in unsern Gedanken, als daß ich, wetterfest und athletisch, an dem unmöglichen, zerrissenen Massiv der seinigen mich versuchte und oft genug eine Zinne mit weitem Ausblick auf eigne unerschlossne Gedankenbereiche gewann. Sein Geist war von Wahnsinn durchzogen wie ein Massiv von Schluchten. Aber durch die Moralität dieses Mannes gewann Wahnsinn keine Macht über ihn.” / Of utmost interest for the evaluation of Rang’s development from nationalist to empathetic centrist. Benjamin famously mentions both, Florens Christian Rang and Franz Rosenzweig as equally important influences for his Generation in “fighting the Idolatry of the Spirit/Mind”. This makes Rang’s personal copy of Rosenzweig’s masterpiece an enormously interesting find; possibly even a key to Rang’s ideological and religious transformation].

Erste Ausgabe. Frankfurt am Main, J.Kauffmann Verlag, 1921. Oktav (16 cm x 22,5 cm). 532, [2] Seiten. Hardcover / Originaler Verlagseinband mit illustriertem und beschriftetem Einbanddeckel. Die seltene Publikation, aus der Bibliothek von Florens Christian Rang, wurde mit einem neuen Einbandrücken versehen und das originale Rückenschildchen wurde neu aufgezogen. Die Bindung ist firm, die originalen Vorsatzblätter wurden erhalten. Das sonst notorisch schlecht erhaltene Papier der Publikation, hier generell in aussergewöhnlich guter Erhaltung; allerdings mit einigen kleineren Schäden: Kleine Einrisse ohne Textverlust auf den Seiten 7-8 / Sehr feine Einrisse ohne Textverlust auf den Seiten 207 – 210 / Unschöne Ausrisse mit nur geringem Textverlust am Rand der Seiten 409 – 414.

EUR 8.800,-- 

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Vere Foster, The Two Duchesses - Presentation copy with important manuscript letter [signed and inscribed]

63. Foster, Vere [Henry Louis / Lewis] / [Georgiana Duchess of Devonshire / Elizabeth, Duchess of Devonshire].

The Two Duchesses – Georgiana, Duchess of Devonshire / Elizabeth, Duchess of Devonshire – Family Correspondence of and Relating to Georgiana, Duchess of Devonshire / Elizabeth, Duchess of Devonshire, Earl of Bristol (Bishop of Derby), The Countess of Bristol, Lord and Lady Byron, The Earl of Aberdeen, Sir Augustus Foster Bart, and Others, 1777-1859. First Edition. With 17 illustrations.

London / Glasgow and Dublin, Blackie & Son Limited, 1898. Octavo (16 cm x 22,5 cm). XII, 497 pages with 16 full-page-illustrations and one small vignette, showing the Two Duchesses in cordial embrace. Hardcover / Original, green publisher’s cloth with gilt lettering and ornament to spine and armorial supralibro to cover with the Motto of the “British chivalric Order of the Garter”: “Honi soit qui mal y pense” [″shame on anyone who thinks evil of it”]. Very good condition with some minor signs of wear only. “Presentation Copy of “The Two Duchesses” with Autograph / Manuscript – Letter by Vere Foster to his niece, Emily Albinia “Alba” Foster. With a stunning, unpublished, two-page manuscript letter, revealing several important details about the immediately favorable reviews and reception of the book “Two Duchesses” [″in the Daily Telegraph”] and Vere Foster’s disdain about some criticism from one J.Donohue [which led to an alteration in the second edition of the book]. Vere Foster is also expecting a review to appear in the “Athenaeum” but reports: “the Athenaeum has nothing yet”. Vere Foster apologizes to his niece for the delay in sending the book and explains that he had left 12 “parcels” with Blackie’s agent and gave instructions to send them, but a few days later found they had been “untouched”. One of the most important finds of Vere Foster – Material in recent years with no sign of similar material on offer in the past years on the international market.

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Collection of important [signed and inscribed] offprints and publications by Nobel Laureate Werner Forssmann

66. [Cardiac catheterization / Nobel Price Lecture] – Forssmann, Dr. Werner.

Collection of important offprints, publications and correspondence (signed letters etc.) by Nobel Laureate Werner Forssmann, many of which are inscribed and signed by Forssmann to his colleague, irish cardiologist and clinical scientist, Eoin O’Brien. The collection includes: 1. A signed / inscribed version of Forssmann’s first offprint-edition of his Nobel-Lecture: “Die Rolle der Herzkatheterung und Angiocardiographie in der Entwicklung der Modernen Medizin” (pages 177 – 181, Stockholm, 1957, SIGNED and beautifully inscribed to O’Brien in July 1976) / 2. A signed, original Offprint: “The Evolution of Modern Cardiology” (11 pages, SIGNED Offprint from “Perspectives in Biology and Medicine – Vol.12, No.1, Autumn 1968) / 3. A Signed / Inscribed Offprint: “Die Sondierung des Rechten Herzens”, 1957-Reprint of the original 1929 – publication, (4 pages with portrait of Forssmann, published in “Therapeutische Berichte”, 29, 5, 1957) / 4. A Signed, original Offprint: “Euthanasie” (with minor tear), (7 pages, SIGNED, Offprint from Deutsche Apotheker-Zeitung Heft 31, Seiten 1127-1133, 1975) / 5. Signed TLS (Typed Letter Signed by Forssmann to Eoin O’Brien, fellow cardiologist in Ireland). / 5. First english edition of Werner Forssmann – “Experiments on Myself – Memoirs of a Surgeon in Germany”, together with two TLS (Typed Letters Signed) by Translator Hilary Davies to Eoin O’Brien, who Peer-reviewed the book. Hilary Davies also included a press-release for the book and gave Eoin O’Brien access to Forssmann by alerting him to Forssmann’s address in Germany. Included are Eoin O’Brien’s typescripts of his correspondence with Forssmann.

Germany, 1956 – 1976. Octavo. Very good condition with only minor signs of wear. Signed and inscribed items by Forssmann are of great rarity. The Nobel Lecture alone is very scarce and very rarely available signed.

EUR 14.800,-- 

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Archive of a fantastic series of 42 Autograph Letters (signed) / Manuscript Letters (signed) by Sir Augustus Foster

67. Foster, Sir Augustus [British Ambassador to the United States of America] / Sir Charles Stuart [Britain’s Ambassador to France and Russia, Charles Stuart, 1st Baron Stuart de Rothesay] / [Lady Bess Foster, (née Lady Elizabeth Christiana Hervey), later Duchess of Devonshire (1759-1824)] / [Vere Henry Louis Foster] / [Arthur Wellesley, 1st Duke of Wellington].

Archive of a fantastic series of 42 Autograph Letters (signed) / Manuscript Letters (signed) by Sir Augustus Foster, British Diplomat and British Ambassador to the United States of America, prior and at the outbreak of the War of 1812, Recipient of the ‘Declaration of War’ on the “HMS Colibri” (June 28th, 1812), Ambassador to Denmark (1814-1825) and Ambassador to Sardinia (1824-1840). The letters were written between 1815 and 1841, during his time as Ambassador of Denmark (Copenhagen) and from his posting in Turin, as Ambassador to the Kingdom of Savoy-Sardinia [Piedmont-Sardinia]. Fortyone (41) of the letters are addressed to his friend, Sir Charles Stuart, Baron Stuart de Rothesay (1779-1845), Secret Agent, Diplomat, privy councilor as well as British Ambassador to France and Ambassador to Russia and the Duke of Wellington’s distinguished administrator in Europe during the Napoleonic Wars. The 42nd letter in the Archive, is a meaningful, three-page-letter, written by Sir Augustus Foster from Copenhagen in the year 1818, to his mother, Lady Elizabeth (″Bess”) Foster” [(née Lady Elizabeth Christiana Hervey), later Duchess of Devonshire (1759-1824)]. The Letters comprise of sizes between Octavo and Quarto and amount to 130 pages in total, written from Turin (27) & other places, including Copenhagen, Stockholm, London, Calais and Geneva, 1815-1841 / Important: The Archive includes also three important publications which touch on the work of Sir Augustus Foster in America: [1.Richard Beale Davis: “Jeffersonian America – Notes on the United States of America – Collected in the years 1805-1806-1807 and 1811 and 1812 by Sir Augustus Foster, Bart. San Marino, The Huntingdon Library, 1954 / 2. An Extra-Illustrated Version of the publication “The Two Duchesses”, by Vere Foster (son of Sir Augustus Foster), in which an american collector injected a plethora of original engravings, portraits of british and american personalities like Alexander Hamilton, George Washington as well as other contemporaries of Sir Augustus Foster (see 80 photographs of this breathtaking set, bound in red-morocco, on our website) / 3. [James Madison / James Monroe / Sir Augustus Foster – War of 1812] – “Three messages, from the President of the United States, to Congress, in November 1811, together with Documents accompanying the same”. Washington; printed 1811. Re-Printed for J.Hatchard, Bookseller to her Majesty, opposite Albany, Piccadilly, 1812 – The material here relates directly to the war of 1812; much of it is in the form of correspondence between Sir Augustus John Foster, H.M. Minister in America and James Monroe, Secretary of State under James Madison from 1811 to 1817. Other significant contributors include Mr. Pinkney and Lord Wellesley. Extremely scarce original edition. (No copy of the 1811 edition located. Not in COPAC or Sabin)] See more than 200 Images for all these books and manuscript letters in the Augustus Foster Archive on our website under “Libraries & Collections” /

Turin / London / Stockholm / Copenhagen / Calais / Geneva, 1815 – 1841. Octavo – Quarto. The Letters are housed in a beautiful, bespoke Solander-Chemise. The original books are either bound in Morocco (″Two Duchesses”), original cloth with dustjacket (″Jeffersonian America”) or in the publisher’s original interim-wrappers (the rare 1812-printing of “Three messages, from the President of the United States, to Congress, in November 1811, together with Documents accompanying the same”). Very good condition with some minor signs of wear only.

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