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Complete Catalog (8622 items)

Ann Radcliffe - The Mysteries of Udolpho - A Romance; interspersed with some pieces of Poetry.

6419. Radcliffe, Ann.

The Mysteries of Udolpho – A Romance; interspersed with some pieces of Poetry.

First Dublin Edition / First Irish Edition. 3 Volumes [complete set]. Dublin, , by Hillary and Barlow, for Messrs. P. Wogan, W. Jones, and H. Colbert, 1794. Small Octavo (17.5 cm x 11 cm). Collation complete: Volume I: 310 pages / Volume II: 321 pages / Volume III: 357 pages. [Few pages with misprinted numerals, as often the case, but all pages in order and complete]. Original, unaltered, 18th-century full leather with gilt lettering on original spinelabels. Very rare, complete set of the first Dublin Edition. Very good- condition with stronger signs of external wear but all three Volumes in firm, original condition. Lesions to the leather-covered-boards and some stronger rubbing to extremeties. Interior with only very few problems. All three Volumes used to have two endpapers before and after the text and some of these endpapers are torn or missing. Textblock in general very good with some very minor and only occasional staining only. In Volume I, tear to corner of page 101/102 and 135/136. Faded stain to only the outer margins of pages 239 to 310 (text never affected). Volume II with small tear to pages 21/22 / Volume III with lesion to page 281/282 and tear to corner 305. These all sound worse than they are and the set is still in very good- condition. From the library of the Meade family in Ballymartle, the titlepage of each Volume bears the name of Helena Meade. An extremely rare and highly collectable set of one of the rarest titles in english literature.

EUR 3.800,-- 

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Raleigh, Sammelband of Writings by Sir Walter Raleigh: Remains of Sir Walter Raleigh : Maxims of State

6443. Raleigh, Sir Walter.

Sammelband of Writings by Sir Walter Raleigh: Remains of Sir Walter Raleigh : Maxims of State – Advice to his Son : His Son’s Advice to his Father. His Sceptick. Observations concerning the Causes of the Magnificiency and Opulency of Cities. [Separate Titlepage: Sir Walter Raleigh’s Observations touching Trade and Commerce with the Hollander and other Nations; proving that our Sea and Land Commodities inrich and strengthen other Countries against our own. With other Passages of High Concernment – London, Printed for Henry Mortlock at the Phoenix, 1702]. His Letters to divers Persons of Quality. [Separate Titlepage: The Prerogative of Parliaments in England, proved in a Dialogue between a Counsellor of State and a Justice of Peace. London, Printed for Henry Mortlock at the Phoenix, 1702]. With the Addition of some Letters never Printed before.

First Edition. London, Printed for W.Mears, F.Clay and D.Browne, without Temple-Bar, 1702-1726. 9 cm x 16 cm. Frontispiece, [3], 342 pages. Hardcover / Modern half-leather with gilt lettering on spine and paper-covered boards. Restored and recently bound to contemporary, early 18th-century-style by an english masterbinder. Very good condition with only minor signs of external wear. The Frontispiece restored and draped to modern paper. Interior clean and in excellent condition. Extremely scarce publication from the library of Daniel Conner (Connerville / Manch House), even though there is no sign of it like a bookplate etc.

EUR 1.800,-- 

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Franz Rosenzweig - Der Stern der Erlösung [Hand-Exemplar des Walter Benjamin-Freundes Florens Christian Rang].

6448. [Rang, Florens Christian / Benjamin, Walter] Rosenzweig, Franz.

Der Stern der Erlösung [Personal copy of Walter Benjamin’s friend “Florens Christian Rang” / Persönliches Exemplar aus der Bibliothek des Walter Benjamin-Freundes “Florens Christian Rang”. Voll signiert von Rang auf dem Titelblatt. Besitzvermerk von Florens Christian Rang in Tinte. Mit sehr interessanten Text-Markierungen in Buntstift und Bleistift, sowie zwei Annotationen zu Text-Verweisen im hinteren Einbanddeckel [hier kann nicht einwandfrei gesagt werden ob alle Anstreichungen von Rang sind da es zwei Formen von Anstreichungen gibt / Rang selbst hat nachweislich auch mit Buntstift markiert]. Die Handschrift mit dem Textverweis im Innendeckel deckt sich nicht mit online verfuegbaren Schriftproben Rang’s (siehe Abbildungen auf der Webseite des Florens Christian Rang Archivs)]. Bedeutender Fund für die Florens Christian Rang-Forschung da Walter Benjamin beide, Franz Rosenzweig und Florens Christian Rang, in seinem Essay, “Privilegiertes Denken – Zu Theodor Haeckers Vergil”, in einem Atemzug als bedeutende Kämpfer “gegen die Idolatrie des Geistes” nennt. Leider wird Benjamin’s Erwähnung von Rosenzweig und Rang oft nur verkürzt zitiert obwohl Benjamin in seinem Essay [1932] zu Haecker’s Vergil-Polemik noch einen Schritt weitergeht und die Bedeutung von entschärfenden, informierten und kompetenten Stimmen wie Rosenzweig und Rang hervorhebt. Benjamin schreibt in der wichtigen Passage: “Es ist nicht unsere Schuld, wenn der Verfasser [Haecker] das realpolitische Äquivalent seiner »Idee des Men­schen« in so peinliche Nähe rückt: jenes, im drastischen Sinne privilegierte, Verständnis der nichtabendländischen Völker, welches gekennzeichnet ist durch das Ineinanderwirken von Ausbeutung und Mission. So pflegt nun einmal die Kontrebande auszuschauen, die in das Musselin des reinen Geistes gewickelt, die Reisenden nach Wolkenkuckucksheim mit sich führen. Am allerwenigsten sollte die Theologie ein solches Wolkenkuckucksheim sein. Es sind denn auch in der Tat theologische Denker gewesen, die gerade in unserer Generation erschienen, um den Kampf gegen die Idolatrie des Geistes aufzunehmen: der Jude Franz Rosenzweig von der Sprache, der Protestant Florens Christian Rang von der Politik her. Nun hält allerdings auch Haecker sich für einen Sprachdenker so gut wie er ein Politiker ist, wennschon er vielleicht vorzieht, nicht dafür zu gelten. Aber das eben schließt ihn aus der Reihe der echten theologischen Denker aus, daß er die Philosophie der Sprache wie der Politik vom Geiste aus handhaben zu können meint, ohne weder mit der Philologie noch mit der Ökonomie näher sich einzulassen. Freilich – und so erst rückt der Sachverhalt ins rechte Licht – bei Rosenzweig und vollends bei Rang handelt es sich um häretisch gestimmte Männer, denen es nichts Unmögliches ist, die Tradition auf ihrem eigenen Rücken zu befördern, statt sie seßhaft zu verwalten.” Die zahlreichen und sehr aufschlussreichen Anstreichungen in Rosenzweig’s Werk, bestätigen Benjamin’s Auffassung, da Sie uns erlauben Rang’s Transformierung vom Nationalisten zum politisch moderat eingestellten Konservativen, teilweise nachvollziehen zu können. Die Publikation Rosenzweigs fällt ausserdem in die kritische Phase von Rang’s Wandlung. Die “Deutsche Bauhütte”, Rang’s publizistisches Testament seiner Entfernung vom Nationalismus, erschien nur drei Jahre später. Die vorliegende Ausgabe ist eindrucksvoller Nachweis für die immer neue Bereitschaft Rangs zur völligen Aufgabe seiner Ideale und zur Offenheit gegenüber einem philosophischen und politischen Erweckungserlebnisses, begonnen mit der Abkehr vom Christentum und vollzogen mit der Lektüre des Magnum Opus eines jüdischen Philosophen dessen Werk er mit seinem Besitzeintrag für sich ganz privat legitimiert. Zum Zeitpunkt der Lektüre von Rosenzweig’s “Stern der Erlösung”, hatte Rang bereits durch Mitarbeit im Forte-Kreis seine wilhelminischen “Phantasmagorien einer preussischen Religion” [Christine Holste – “Der Forte-Kreis 910 – 1915”] abgelegt und war durch solch disperaten Kontakte wie zu Martin Buber und Gustav Landauer ein Kandidat für eben jene Evolution die Benjamin in ihm spüren musste. Benjamin, der Rang nicht nur persönlich kannte sondern ihn auch “erkannte”, schrieb an Scholem, dass er „seltsamerweise […] diesem Mann, ebenso wie seine Unterstützung und Bestätigung, das zu danken vermochte und danken mußte, was ich von deutscher Bildung Wesentlichstes in mich aufgenommen habe. Denn nicht nur, daß in diesem Bereiche die Hauptgegenstände unserer beharrlichen Betrachtung fast sämtlich dieselben waren – das Leben, das in diesen großen Gegenständen lebt, habe ich menschlich ganz allein in ihm lebendig gesehen, ausbrechend mit desto mehr vulkanischer Gewaltsamkeit, als es unter der Kruste des übrigen Deutschland erstarrt lag. Wenn ich mit ihm sprach, war nicht sowohl Harmonie in unsern Gedanken, als daß ich, wetterfest und athletisch, an dem unmöglichen, zerrissenen Massiv der seinigen mich versuchte und oft genug eine Zinne mit weitem Ausblick auf eigne unerschlossne Gedankenbereiche gewann. Sein Geist war von Wahnsinn durchzogen wie ein Massiv von Schluchten. Aber durch die Moralität dieses Mannes gewann Wahnsinn keine Macht über ihn.” / Of utmost interest for the evaluation of Rang’s development from nationalist to empathetic centrist. Benjamin famously mentions both, Florens Christian Rang and Franz Rosenzweig as equally important influences for his Generation in “fighting the Idolatry of the Spirit/Mind”. This makes Rang’s personal copy of Rosenzweig’s masterpiece an enormously interesting find; possibly even a key to Rang’s ideological and religious transformation].

Erste Ausgabe. Frankfurt am Main, J.Kauffmann Verlag, 1921. Oktav (16 cm x 22,5 cm). 532, [2] Seiten. Hardcover / Originaler Verlagseinband mit illustriertem und beschriftetem Einbanddeckel. Die seltene Publikation, aus der Bibliothek von Florens Christian Rang, wurde mit einem neuen Einbandrücken versehen und das originale Rückenschildchen wurde neu aufgezogen. Die Bindung ist firm, die originalen Vorsatzblätter wurden erhalten. Das sonst notorisch schlecht erhaltene Papier der Publikation, hier generell in aussergewöhnlich guter Erhaltung; allerdings mit einigen kleineren Schäden: Kleine Einrisse ohne Textverlust auf den Seiten 7-8 / Sehr feine Einrisse ohne Textverlust auf den Seiten 207 – 210 / Unschöne Ausrisse mit nur geringem Textverlust am Rand der Seiten 409 – 414.

EUR 8.800,-- 

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Rawls, "Justice as Fairness" [First Edition of the First Appearance of John Rawls' Theory of "Justice as Fairness"

6480. Rawls, John / [Provenance: Henry David Aiken Collection].

“Justice as Fairness” [First Edition of the First Appearance of John Rawls’ Theory of “Justice as Fairness” which would lead to “A Theory of Justice”. This is the very rare Double Number of the separate Double Number-Issue in its original wrappers-version; Provenance: from the library of John Rawls’ friend, Henry David Aiken. [in: “The Journal of Philosophy” – Volume LIV. No.222: October 24, 1957 (Double Number) – Contents: American Philosophical Association Eastern Division – Symposium Papers – To be presented at the Fifty-Fourth Annual Meeting, Harvard University, December 27-29, 1957: Symposium: “Justice a Fairness” – I. “Justice as Fairness”: John Rawls [pages 653 – 651] / II.Justice as Fairness: “A Modernized Version of the Social Contract”: Everett W. Hall [pages 662 – 669] / Symposium: “The Evidence for Esthetic Judgment” – I. “The Importance of a Choice of Context”: Mortimer R. Kadish [pages 670 – 678] / II. On the Grounds of Esthetic Judgment: Albert Hofstadter [pages 679 – 687] / Symposium: “Substance and Form in Aristotle” – I. “Substance and Form in Aristotle”: Wilfrid Sellars [pages 688 – 698] / II. Forms of Particular Substances in Aristotle’s Metaphysics: Rogers Albritton [pages 699 – 707]//

New York, The Journal of Philosophy, 1957. Octavo. pages 653 – 712. Original Offprint / Stapled Wrappers. Very good condition with some minor signs of wear only and some mild staining to front and rear wrapper. From the library of Professor Henry David Aiken.

EUR 7.500,-- 

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