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Rombach, Welt und Gegenwelt. Umdenken über die Wirklichkeit: Die philosophische

Rombach, Heinrich.

Welt und Gegenwelt. Umdenken über die Wirklichkeit: Die philosophische Hermetik. [Widmungsexemplar / signiert] Mit zahlreichen Fotografien und Illustrationen.

Erste Auflage. Basel, Verlag Herder, 1983. 21 x 20 cm. 181 Seiten. Hardcover/ Gebundene Ausgabe. Sehr guter, eigentlich neuwertiger Zustand mit minimalen Gebrauchsspuren. Aus der Bibliothek des Philosophen Graham Parkes. Mit handschriftlicher Widmung (signiert) von Heinrich Rombach auf dem Vorsatzblatt: “In Erinnerung an ein Gutes Gespräch im Juni 1985 – Rombach”. Widmungsexemplare des Philosophen Heinrich Rombach sind von grosser Seltenheit. Dieses Buch ist einer der wirklich seltenen und immer wieder vergriffenen Titel des Philosophen Heinrich Rombach.

Enthält unter anderem die folgenden Kapitel: Der blinde Schwimmer; Wortaufschüttung; Hymnen an die Nacht; Hermetik und Hermeneutik; Warum ein Gott ?; Der Mythos von Hermes; Der Hirtengott; Der Gott des Raubs und des Betrugs etc.

Die »Welt«, in der sich der Mensch vorfindet, liegt allem sprachlichen, wissenschaftlichen und hermeneutischen Geschehen voraus. Wenn Hermeneutik (Verstehen in jeglicher Bedeutung) einsetzt, sind die elementaren, seinsmäßigen Selbstgestaltungs- und Selbsterhellungsbewegungen einer »Welt« schon abgelaufen. Darum muss die philosophische Interpretation über die Hermeneutik hinaus in die hermetische Dimension der Selbstgestaltung des Lebens hinuntersteigen. Die »philosophische Hermetik« zeigt die Möglichkeiten und Methoden der Erfassung jener elementaren Welten, in denen sich das strukturale Leben, insbesondere das des geschichtlichen Menschen, realisiert. Von den Grundgesetzen der Hermetik ist so gut wie nichts bekannt, da die Geisteswissenschaften noch ganz in der Dimension der Hermeneutik festgehalten und fixiert sind. Als eine Geistesströmung ist die Hermetik allerdings, wenn auch mitunter verborgen, nach wie vor bedeutsam. Das Buch “Welt und Gegenwelt” versucht, die Theorie dieser »Antihermeneutik« zu entwickeln. Dabei sind unter »Gegenwelt« die plötzlich aufspringenden und bewusst ergriffenen Wirklichkeitserfassungen zu verstehen, die jeweils eine neue und unvordenkliche Weltsicht und Lebensform mit sich bringen, eine Eigenwelt, in der sich alles neu und anders zeigt, sinnvoll, lichtvoll, klar und einladend für andere. Das Buch zeigt, dass ein grundlegendes Umdenken über die Wirklichkeit notwendig ist, um ein derartiges Erkenntnisgeschehen zulassen und fassen zu können. (Quelle: Verlags-Information).

Heinrich Rombach (* 10. Juni 1923 in Freiburg im Breisgau; † 5. Februar 2004 in Würzburg) war ein deutscher Philosoph.
Heinrich Rombach. Heinrich Rombach interessierte sich zunächst für Technik und Naturwissenschaften (und erarbeitete sich Diplome in Maschinenbau und Bautechnik). Als Kriegsversehrter begann er 1943 mit dem Studium der Fächer Physik, Mathematik und Chemie an der Universität Freiburg. Im Nebenfach hörte er Philosophie bei Martin Heidegger, mit dem er später noch persönlich in Kontakt stand. Weitere Lehrer waren Max Müller, Eugen Fink und Wilhelm Szilasi. 1949 schloss er sein Philosophiestudium mit der Dissertation „Über Ursprung und Wesen der Frage“ ab. 1955 habilitierte er sich mit einer Arbeit, die gut zehn Jahre später überarbeitet und erweitert unter dem Titel Substanz, System, Struktur erschien. Ab 1964 lehrte er bis zu einer Emeritierung 1990 als Ordinarius für Philosophie am Lehrstuhl I für Philosophie der Universität Würzburg. Die Strukturontologie nach Rombach geht davon aus, dass alles Sein Struktur ist. Er verfasste u. a. Strukturontologie: Eine Phänomenologie der Freiheit (1971) und Phänomenologie des gegenwärtigen Bewusstseins (1980). Er entwickelte eine „strukturale Tiefenphänomenologie“, die inzwischen auch in Ostasien (Japan, Korea) rezipiert wird und fruchtbar auf die kultur- und geistesgeschichtlichen Fragestellungen der gegenwärtigen philosophischen Grundlagenforschung wirkt. Rombach hat drei Ansätze philosophischer Forschung entwickelt und vorgetragen: Strukturontologie, Bildphilosophie bzw. historische Phänomenologie und Hermetik bzw. Weltenlehre als Verstehen des Unbegreiflichen. Von 1970 bis 1995 war Heinrich Rombach für das Philosophische Jahrbuch als Herausgeber tätig. (Wikipedia)

EUR 780,-- 

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Rombach, Welt und Gegenwelt. Umdenken über die Wirklichkeit
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